500g. Brokkolisamen Bio keimfähig /-Sorte Raab

Bei jeder Ernte unserer Bio Brokkolisamen wird der hohe Sulforaphan-Gehalt im Labor gemessen und beträgt in der Ernte 2021 1295,1 mg/100g.
(Analysemethoden: Sulforaphan: UBF-SOP 3.IV.04_1)
Die Sorte "Broccoli raab/rabe" (Brokkoletti, Rapini, Brassica rapa sylvestris) ist eher ein "Urbrokkoli" und stammt aus Italien.

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Brokkolisamen können Sie sehr gut gemahlen oder gekeimt, aber möglichst immer unerhitzt verwenden. So kann mit Brokkolisamen- oder Sprossen einfacher und mehr Sulforaphan aufgenommen werden als mit Brokkoligemüse. Der Inhaltsstoff Sulforaphan entsteht nicht erst beim Keimen, sondern ist bereits im Samen vorhanden. Ein Keimen ist aus diesem Grund nicht unbedingt erforderlich. 


Keimanleitung für frische Brokkolisprossen:
Samen waschen, aber nicht einweichen, und für mindestens einen Tag im Dunkeln vorkeimen lassen. Brokkolisamen sind "Dunkelkeimer", was bedeutet, dass die Samen, um gut zu keimen, kein Licht bekommen dürfen. Jederzeit auf ausreichend Sauerstoffzufuhr achten. Anschließend die Samen mindestens zwei mal täglich mit klarem, lauwarmem Wasser spülen. Auf ausreichende Temperaturen achten (21-25°C). Ernte bei einer Sprossenlänge von 1-3 mm.


Als Behälter eignen sich Keimgläser, Keimsiebe oder auch ein einfaches Teesieb. Auch eine Kresseschale ist geeignet. Wichtig ist, dass der Samen beim Keimen ausreichend Sauerstoff bekommt und immer ausreichend feucht ist. Er darf aber nicht im Wasser liegen.

Die Keimrate der Brokkoli-Samen wird von uns immer wieder überprüft und liegt über 90%. Sollte dies bei ihnen nicht der Fall sein, stimmen eine oder mehrere der Keimbedingungen nicht. Bereits nach etwa 1-3 Tagen (je nach Temperatur) können und sollten Sie die Sprossen verwenden. Es empfiehlt sich die Brokkolisaat nicht länger ankeimen zu lassen, keinesfalls so lange bis sich filzige Wurzeln bilden. Ideal ist, wenn der Keim nur 1-3mm lang ist.

Ein Teelöffel Brokkolisamen sind ca. 3,5 g, damit können Sie bei der vorliegenden Charge ca. 40 - 50 mg Sulphoraphan zu sich nehmen. 

Wir empfehlen einen täglichen Verzehr von 2 Teelöffel.

Brokkolisamen kann man z.B. in einem Mixer zusammen mit Cashewkernen zermahlen und so einen leckeren und wertvollen Brotaufstrich herstellen. Diesen können Sie je nach Belieben würzen oder einfach pur verwenden. Wenn Sie die Vitalstoffaufnahme aus dem Brokkoli weiter optimieren möchten, dann geben Sie 5-10 g geriebenen, scharfen Meerrettich in den Aufstrich. Meerettich enthält Glukosinolate und Myrosinase. Die Myrosinase im Meerrettich setzt aus Glukoraphan das aktive Sulforaphan frei. Meerettich und Brokkoli ergeben deshalb eine wirkungsvolle Synergie.

Hinweis:  Nahrungsergänzungsmittel sollen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Bei länger anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte einen einen Artzt oder Heilpraktiker auf.